Informationspflicht bei der Erhebung
personenbezogener Daten gemäß Artikel
12-14 DSGVO
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1. Datenverarbeitungstätigkeit
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Zur systematischen Förderung von OA-Publikationen am WI wurde ein OA-Publikationsfonds eingerichtet Der Fonds zielt auf Publikationen aus WI-Forschungsprojekten (es sind keine Förderungen von Veröffentlichungen externer Personen beabsichtigt) und deckt jene Veröffentlichungen ab, die ohne zentrale Förderung nicht in OA publiziert werden könnten. Die Antragsbearbeitung erfolgt durch Prüfung von Antworten eines Fragebogens zur Finanzierung von OA-Publikationen und Formaten von Institutsangehörigen via Publikationsfonds. Eine Aggregierung des Antragsverfahrens wird vorgenommen.
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2. Name und Kontaktangaben der zuständigen Organisation
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3. Name und Kontaktdetails der Datenschutzbeauftragten
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Weizenbaum-Institut e.V.
Hardenbergstraße 32
10623 Berlin
Germany
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Eva Grübel-Hoffmann
Externe Datenschutzbeauftragte
datenschutz@weizenbaum-institut.de
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4. Zweck und Rechtsgrundlage der Verarbeitung personenbezogener Daten
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Zweck: Bearbeitung und Prüfung der eingegangenen Anträge auf Förderung von Open-Access-Publikationen von WI-Institutsmitgliedern, deren Kosten nicht dezentral von den Forschungsgruppen getragen werden können.
Rechtsgrundlage: Rechtsgrundlage ist das berechtigte Interesse des für die Verarbeitung Verantwortlichen (6.1.f DSGVO).
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5. Empfänger oder Kategorien von Empfängern der erhobenen personenbezogenen Daten
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Empfänger innerhalb der Organisation: Referent Offene Forschung, studentische(r) Mitarbeitende
Verarbeitende: nicht zutreffend
Dritte: Öffentlichkeit: Verwendung von Daten in aggregierter Form für Berichtszwecke (Daten können nicht zu Einzelpersonen zurückverfolgt werden)
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6. Herkunft und Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten
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Um die Bearbeitung des Antrags und die Klärung etwaiger Rückfragen mit dem Antragsteller zu ermöglichen, werden im Rahmen des Online-Fragebogens Name (Nachname, Vorname), E-Mail-Adresse und Forschungsgruppe/Einheit des Antragstellers abgefragt. Zusätzlich werden Fachzugehörigkeit, ORCiD und Geschlecht (ohne Angabe nach § 22 Abs. 3 PStG möglich) erhoben, um eine gerechte Verteilung der Mittel zu gewährleisten.
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7. Übermittlung von personenbezogenen Daten an Drittländer
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Ihre persönlichen Daten werden nicht an ein Drittland/eine internationale Organisation weitergegeben.
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8. Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten
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Die Löschfrist für personenbezogene Daten beträgt 12 Monate nach Beendigung des Verfahrens. Ansonsten werden sie, wie oben unter 5. beschrieben, nur in aggregierter Form für Berichtszwecke verwendet.
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9. Rechte der betroffenen Personen
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Nach der DSGVO hat jede betroffene Person das Recht auf::
- Information (gemäß Art. 15 DSGVO)
- Berechtigung (gemäß Art. 16 DSGVO)
- Löschung (gemäß Art. 17 DSGVO)
- Einschränkung der Verarbeitung (gemäß Art. 18 DSGVO)
- Datenübertragbarkeit (gemäß Art. 20 DSGVO)
- Widerspruchsrecht (gemäß Art. 21 DSGVO)
Hinsichtlich des Auskunftsrechts und des Rechts auf Löschung gelten die Einschränkungen nach §§ 34 und 35 BDSG (Bundesdatenschutzgesetz).
Außerdem steht Ihnen ein Beschwerderecht bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde zu (Art.13 Abs. 2 d in Verbindung mit Art. 14 Abs. 2 e DSGVO, Art. 77 DSGVO in Verbindung mit § 19 BDSG).
Der Text der DSGVO kann online abgerufen werden unter: https://dsgvo-gesetz.de/. Der Text des BDSG ist zu finden unter: https://www.gesetze-im-internet.de/bdsg_2018/.
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10. Verpflichtung zur Datenbereitstellung
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Die Anwendung ist freiwillig, so dass die Daten nur dann übermittelt werden müssen, wenn die Überprüfung durchgeführt werden soll.
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11. Automatisierte Entscheidungen
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Eine automatisierte Entscheidungsfindung im Sinne von Art. 22 DSGVO wird nicht angewendet.
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